Was ich mich eigentlich wirklich frage: warum spielt die Gemeinde bei dem seltsamen Spiel des Landes mit?
- vom Ausbau der B123 hat Ried reichlich wenig. Es gibt keine Wirtschaftspark, keine Betriebsansiedlungen, keine neuen Arbeitsplätze.
- Attraktiver wird eine Wohngemeinde durch die Nord-Süd-Transitroute auch nicht.
- Wenn die Gemeinde die Interessen der Bürger vertritt, müsste sie gegen eine Transitroute sein - Siehe Katsdorf im vor-Post.
- auch die politische Konstellation passt nicht, die Gemeinde ist rot und die Strassenbauabteilung schwarz
Könnte es sein (ich unterstelle hier niemandem Korrumpierbarkeit)
- dass die Gemeindevertretung einfach naiv ist? Und an den Leitsatz "Es ist ein Naturgesetz dass Strassen immer breiter, schneller, mehr werden" glaubt?
- dass der Gemeindevertretung jede Form der Aktivität recht ist, frei nach dem Motto "hier tut sich was" - egal was?
- dass die Gemeindevertretung den Gewinn an Rad- und Gehwegen höher einschätzt als den Preis einer Transitroute?
- dass die Gemeindevertretung kooperiert um bei anderer Gelegenheit vom Land OOE "belohnt" zu werden?
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